Brauereien beklagen drastische Verluste

Getränke News berichten über eine aktuelle Umfrage des Deutschen Brauer-Bundes (DBB). Ergebnis: Die Corona-Pandemie hat dramatische Folgen für die deutsche Brauwirtschaft. 88 Prozent der Brauereien haben bereits Kurzarbeit angemeldet. An der Umfrage haben sich fast 90 Brauereien aller Größen beteiligtIn den ersten vier Monaten des Jahres hatten die vom Verband befragten Brauereien mit mehr als 30 Mitarbeitern einen Einbruch des Bier-Absatzes um durchschnittlich 18 Prozent. Im selben Zeitraum ging der Umsatz dieser Brauereien um 22 Prozent zurück. Bei kleineren Brauereien, Gasthausbrauereien und Craftbrauern mit weniger als 30 Mitarbeitern stürzte der Bierabsatz sogar um durchschnittlich 32 Prozent ab, der Umsatz brach um 35 Prozent ein.

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Viele Brauereien vor dem Aus

tagesschau.de berichtet am Tag des Bieres. Doch Grund zum Feiern haben die rund 1.500 deutschen Brauereien nicht aus Sicht der Redaktion nicht. Wegen abgesagter Feste und geschlossener Kneipen bricht der Bierabsatz dramatisch ein. Jetzt droht eine Pleitewelle. Dabei wird Holger Eichele, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes, zitiert: „Wir befürchten, dass in den kommenden Wochen eine Vielzahl von Gaststätten und Brauereien aufgeben muss.“

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Deutsche Bier-Brauer fordern Staatshilfen in Corona-Krise

Der STERN veröffentlicht eine Meldung der Nachrichtenagentur AFP über eine Umfrage zur Situation in der Brauwirtschaft. Hauptergebnis: Deutschlands Brauer rufen in der Corona-Krise nach finanzieller Unterstützung des Staates, um eine Pleitewelle abzuwenden. „Wir befürchten, dass in den kommenden Wochen eine Vielzahl von Gaststätten und Brauereien wird aufgeben müssen“, erklärte Holger Eichele, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes (DBB) in diesem Zusammenhang.

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„Positives Signal“

Die Getränke Zeitung berichtet mit dem Hinweis auf eine aktuelle Veröffentlichung des Statistischen Bundesamtes über die wachsende Zahl deutscher Brauereien. In dem Artikel wird der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes, Holger Eichele, mit seiner positiven Bewertung der Entwicklung zitiert.

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„Ein Schlag gegen das Pfandsystem“

Die FAZ greift mit „Ein Schlag gegen das Pfandsystem“ ein Thema auf, das nicht nur die deutschen Brauer treffen, sondern auch das Bier-Mehrwegsystem an seinen Grundfesten angreifen würde: Eine neue Regelung de Finanzministeriums sieht vor, dass Brauer mehr Steuern zahlen müssen, weil ihr Leergut steuerlich neu bewertet wird. Betroffen sind vor allem die Brauereien, die ihr Bier in die gewöhnlichen Norm-Pfandflaschen abfüllen. Brauereien, die ihr Bier dagegen in Individualflaschen abfüllen, also in Flaschen, auf denen der Markenname der Brauerei als Relief eingeprägt ist, sind von der geplanten Neuregelung nicht betroffen. DBB-Hauptgeschäftsführer Holger Eichele weitreichende Folgen für die Branche und das deutsche Pfandsystem.

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