Mathias Keil zum Vizepräsidenten gewählt

Mathias Keil, Vorstand Finanzen und Technik der Kulmbacher Brauerei Aktien-Gesellschaft, ist vom Präsidium des Deutschen Brauer-Bundes e.V. (DBB) in Berlin zum Vizepräsidenten des Verbandes ernannt worden. Keil folgt auf Christian Weber, der im Juni 2023 zum Präsidenten des DBB gewählt worden war. Mathias Keil gehört dem DBB-Präsidium bereits seit 2019 als Schatzmeister des Verbandes an und wird dieses Amt auch weiterhin ausüben. Weiterer Vizepräsident des DBB ist Michael Hollmann, Geschäftsführer der Privatbrauerei Bolten GmbH & Co. KG in Korschenbroich und Vorsitzender des Brauereiverbandes NRW e.V.

Bierabsatz in Deutschland: »So einen Anstieg der Kosten haben wir in den letzten Jahrzehnten nie erlebt«

Das Online-Branchenmagazin „Falstaff“ interviewt DBB-Hauptgeschäftsführer Holger Eichele zu der aktuellen Situation der Brauwirtschaft in Deutschland. Er beschreibt, wie sehr der Anstieg der Produktionskosten die Unternehmen weiterhin belastet. Gleichzeitig habe sich in den vergangenen Jahren jedoch gezeigt, dass „die Braubranche eine sehr resiliente und widerstandsfähige Branche“ sei.

Bilanz 2023: Bierabsatz rückläufig

Wegen unterschiedlicher Positionen innerhalb der Ampel-Koalition wird sich Deutschland bei den abschließenden Verhandlungen in Brüssel über die Verordnung zu Verpackungen und Verpackungsabfällen voraussichtlich enthalten. Nach übereinstimmenden Informationen aus der Bundesregierung konnten sich deren zuständige Ressorts bisher nicht auf eine gemeinsame Linie zur „Packaging and Packaging Waste Regulation“ (PPWR) verständigen, die Mitte Dezember vom EU-Ministerrat auf den Weg gebracht werden soll. Mit der für alle 27 Mitgliedstaaten verbindlichen Verordnung will die EU die wachsende Flut des Verpackungsmülls in Europa eindämmen sowie die Kreislaufwirtschaft stärken, dabei aber eine bürokratische, für Getränkemehrwegsysteme schädliche und nicht umsetzbare Normierung vornehmen.

Deutsche trinken immer weniger Bier

Der „Tagesspiegel“ berichtet anlässlich der vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Absatzzahlen für Bier im Jahr 2023 von der derzeit angespannten Situation für die deutsche Brauwirtschaft. DBB-Hauptgeschäftsführer Holger Eichele sieht alkoholfreie Biere als Hoffnungsträger: „Wir rechnen damit, dass bald jedes zehnte in Deutschland gebraute Bier alkoholfrei sein wird. Kein anderes Segment in der Brauwirtschaft hat in den […]

Flaute gefährdet Brauereien – wie der Karlsberg-Chef dem entgegnen will

Die „Saarbrücker Zeitung“ zitiert ein Interview der Branchenpublikation „Lebensmittelzeitung“ mit DBB-Präsident Christian Weber und beschreibt in dem Artikel die derzeit angespannte Lage der Brauereien in Deutschland unter anderem aufgrund erheblicher Kostensteigerungen und rückläufigen Absätzen. DBB-Präsident Weber plädiert angesichts dessen dafür, Bier als Lebensmittel eine größere Wertschätzung beizumessen.

Wirtschaft: Alkoholfreie Biere und Weine im Trend

In einem Videobeitrag des „ARD-Morgenmagazins“ erläutert DBB-Hauptgeschäftsführer Holger Eichele, dass alkoholfreie Biere eine Erfolgsgeschichte für die Brauereien sind und die Brauwirtschaft damit rechne, dass schon bald jedes zehnte in Deutschland gebraute Bier alkoholfrei sein wird.

Streit in Koalition bedroht Mehrweg

Wegen unterschiedlicher Positionen innerhalb der Ampel-Koalition wird sich Deutschland bei den abschließenden Verhandlungen in Brüssel über die Verordnung zu Verpackungen und Verpackungsabfällen voraussichtlich enthalten. Nach übereinstimmenden Informationen aus der Bundesregierung konnten sich deren zuständige Ressorts bisher nicht auf eine gemeinsame Linie zur „Packaging and Packaging Waste Regulation“ (PPWR) verständigen, die Mitte Dezember vom EU-Ministerrat auf den Weg gebracht werden soll. Mit der für alle 27 Mitgliedstaaten verbindlichen Verordnung will die EU die wachsende Flut des Verpackungsmülls in Europa eindämmen sowie die Kreislaufwirtschaft stärken, dabei aber eine bürokratische, für Getränkemehrwegsysteme schädliche und nicht umsetzbare Normierung vornehmen.