DONT DRINK AND DRIVE Academy tourt durch Sachsen

Verkehrssicherheitskampagne unter Schirmherrschaft von Minister Martin Dulig

Dresden, 8. Oktober 2020. Die Verkehrssicherheitskampagne DONT DRINK AND DRIVE geht 2020 bereits zum siebten Mal in Folge mit der „DDAD Academy“ auf Tour. Ab Oktober besucht das Team der Academy Berufsschulen mit Technikschwerpunkt in Sachsen. Ziel der Aktion ist es, Berufsschülerinnen und Berufsschüler frühzeitig für das Thema „Alkohol im Straßenverkehr“ zu sensibilisieren. Start der „DDAD Academy“-Tour, die unter der Schirmherrschaft des Sächsischen Staatsministers für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Martin Dulig, steht, war am Donnerstag am Beruflichen Schulzentrum Technik „Gustav Anton Zeuner“ in Dresden.

„Als Verkehrsminister und Vater von sechs Kindern liegt mir das Thema Verkehrssicherheit sehr am Herzen. Mobilität spielt bei jungen Erwachsenen eine große Rolle, der Führerschein ist gleichbedeutend mit Eigenständigkeit und Freiheit. Er ist vor allem in den ländlichen Regionen notwendig, um den täglichen Weg zur Berufsschule, Ausbildungsstelle oder zur ersten Arbeitsstätte zu absolvieren“, erklärte Minister Dulig. Er dankte auch den Trägerverbänden der Kampagne: „Auch wenn aktuell die Corona-Prävention im Vordergrund steht, sollten andere präventive Konzepte nicht vernachlässigt werden. Ich freue mich daher, dass die Partner der Initiative DONT DRINK AND DRIVE flexibel auf die hygienischen Anforderungen reagiert haben und die Einsätze in Sachsen ermöglichen.“

Die Aktion findet 2020 in leicht abgewandelter Form statt, um einem detaillierten Hygienekonzept Rechnung zu tragen. In diesem Jahr wurde der computergesteuerte Promillesimulator so umgerüstet, dass das Fahrbild über einen Beamer auf eine Leinwand übertragen wird. Die Schülerinnen und Schüler müssen darüber hinaus vor der Fahrt Hände desinfizieren, Einmalhandschuhe sowie Masken tragen. Während der simulierten Promille-Fahrt erlebt der Fahrer die Beeinträchtigungen der Fahrtüchtigkeit bei ca. 0,8 Promille hautnah und ungefiltert. Junge Menschen können so erfahren, welcher Kontrollverlust und welch hohe Risiken mit Alkohol am Steuer verbunden sind.  Die Ford-Werke GmbH stellt auch in diesem Jahr als Automobilpartner die Einsatzfahrzeuge, die mit der speziellen Simulatortechnik ausgestattet werden.

Zur Geschichte der Kampagne

Die Kampagne DONT DRINK AND DRIVE der Spitzenverbände aus den Branchen Bier, Wein, Sekt und Spirituosen besteht seit 1993 und ist somit die älteste fortlaufende Verkehrssicherheitskampagne Deutschlands. Die Initiative beinhaltet neben der Event-Komponente der „DDAD Academy“ den Internetauftritt www.ddad.de.

Im Bereich Social Media ist die Kampagne mit einem YouTube-Channel (www.youtube.com/DDADtube) und einer eigenen Seite auf Facebook (www.facebook.com/ddad) aktiv.

Die Initiative der deutschen Brauer

Eingebettet in die DDAD-Kampagne der Trägerverbände, haben der Deutsche Brauer-Bund und seine Mitgliedsunternehmen den Kampf gegen Alkohol am Steuer 2020 in den Mittelpunkt ihrer Präventionsaktivitäten gestellt. KEINE AUSREDEN lautet die Botschaft, mit der sich die deutschen Brauer in diesem Jahr mit einer bundesweiten Plakatkampagne und über die Sozialen Medien ganz gezielt an die junge Zielgruppe wenden. Mit insgesamt über 5.000 Plakatwänden und über 20.000 City-Light-Postern entsteht eine hohe Reichweite von mehreren hundert Millionen Kontakten in deutschen Städten. In einem ersten Durchgang im März 2020 waren die Motive bereits unter anderem in Berlin, Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt/Main, Hannover, Stuttgart, Bremen, Dresden und München zu sehen. Ein zweiter Durchgang der Plakatkampagne läuft im Oktober.

Um junge Leute ganz direkt anzusprechen, verbreitet der Brauer-Bund die Kampagnenmotive auch in den Sozialen Netzwerken, vor allem über Instagram, Facebook und Twitter.

Weitere Informationen im Internet unter www.bierbewusstgeniessen.de/ddad.

Pressekontakt:

Marc-Oliver Huhnholz
Pressesprecher
Die deutschen Brauer
Tel.: 030/209167-16
Email: huhnholz@brauer-bund.de

Anlage:

DONT DRINK AND DRIVE Academy tourt durch Sachsen