Bier ist teurer geworden

Die „Süddeutsche Zeitung“ befasst sich mit den Preiserhöhungen zahlreicher Brauereien und greift die Aussage des DBB mit Blick auf den Handel auf, dass aus Sicht der Branche dringend notwendige Preiserhöhungen bisher nur teilweise umgesetzt werden konnten.

Biernation Deutschland: Jedes zehnte deutsche Bier bald alkoholfrei

Das Online-Portal „nordbayern.de“ berichtet über den Trend zum alkoholfreien Bier und zitiert DBB-Hauptgeschäftsführer Holger Eichele: „Die Zeiten, als alkoholfreie Biere noch vor 20 oder 30 Jahren hauptsächlich von Autofahrern getrunken wurden, sind lange vorbei.“

Brauer zeichnen „Botschafter des Bieres“ aus

Der FDP-Politiker Johannes Vogel ist neuer „Botschafter des Bieres“. Mit diesem Ehrentitel wurde der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der Bundestagsfraktion und stellvertretende FDP-Vorsitzende auf dem Deutschen Brauertag in Berlin ausgezeichnet. Die Laudatio hielt sein Vorgänger, der Staatsminister beim Bundeskanzler und Beauftragte der Bundesregierung für Ostdeutschland, Carsten Schneider (SPD). Zu dem Festakt hatte der Deutsche Brauer-Bund (DBB) als Dachverband der Brauwirtschaft in die Vertretung des Landes Baden-Württemberg in Berlin eingeladen.

Ein tiefer Blick ins Bieruniversum

Selten war das Votum für einen Preisträger so eindeutig wie in diesem Jahr: Aus mehreren hervorragenden Bewerbungen stach die Arbeit von Stefan Pieczonka besonders heraus. Im Rahmen seiner Dissertation mit dem Titel „Umfassende Charakterisierung des Bier- und Braumetaboloms“ entwickelte er eine analytische Strategie, um die komplexe Zusammensetzung und die molekulare Vielfalt der Biere sichtbar und interpretierbar zu machen. Klassische analytische Untersuchungen betrachteten bisher vor allem einzelne Verbindungen und Stoffgruppen. Moderne Methoden verfolgen dagegen einen ungezielten, ganzheitlichen Ansatz, bei dem tausende Moleküle simultan erfasst werden können.

Christian Weber ist neuer Präsident des DBB

Das Präsidium des Deutschen Brauer-Bundes (DBB) hat Christian Weber (44) zum neuen Präsidenten des Verbandes gewählt. Nach sechs Jahren an der Spitze des Brauer-Bundes übergab Vorgänger Dr. Jörg Lehmann (53) das Amt auf der Jahresversammlung der deutschen Brauer am Donnerstag in Berlin an seinen Nachfolger.

„DDAD Academy“ feiert Zehnjähriges in Sachsen-Anhalt

Die Verkehrssicherheitskampagne „DON’T DRINK AND DRIVE“ geht im Jahr 2023 zum zehnten Mal in Folge mit dem Konzept der „DDAD Academy“ an Berufsschulen auf Tour. Im Jubiläumsjahr besucht das Team der „DDAD Academy“ Berufsschulen in Sachsen-Anhalt. Wichtige Bestandteile der Aktion sind der computergesteuerte Promille-Fahrsimulator, ein Promille-Quiz, der Promille-Parcours (mit Rauschbrillen) sowie intensive persönliche Gespräche auf Augenhöhe. Ziel der Aktion ist es, Berufsschülerinnen und Berufsschüler frühzeitig für das Thema „Alkohol im Straßenverkehr“ zu sensibilisieren, sie an das Alkoholverbot für Fahranfänger und Fahrer unter 21 Jahren zu erinnern und über geltende Regeln für E-Bikes und E-Scooter aufzuklären.

Brauereien weiter unter Kostendruck

Die Fachzeitschrift „Lebensmittel Praxis“ greift eine Meldung des Deutschen Brauer-Bundes zum Thema Kostensteigerungen in der Brauwirtschaft auf und zitiert DBB-Hauptgeschäftsführer Holger Eichele: „Die Herausforderungen für die Brauwirtschaft sind immens, es gibt keinen Grund zur Entwarnung“.

Brauereien weiter unter hohem Kostendruck

Die Brauwirtschaft steht weiter unter einem massiven Kostendruck. Auch wenn sich die Energiepreise stabilisiert haben und auf hohem Niveau rückläufig sind und es zuletzt seltener zu Lieferengpässen kommt, stellen die Kosten eine immense Belastung dar. Nach einer Umfrage des Deutschen Brauer-Bundes sehen sich die 1.500 deutschen Brauereien bei fast allen Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen sowie sonstigen Vorleistungen weiterhin mit drastisch gestiegenen Preisen konfrontiert. So sind die Kosten für Glasflaschen seit Anfang 2022 um bis zu 140 Prozent nach oben gegangen, für Braumalz sogar um bis zu 150 Prozent. Neben Preissprüngen für Materialien wie Kronkorken oder Etiketten machen den Betrieben auch die steigenden Lohnkosten zu schaffen.