Eisbock

Der Eisbock besitzt einen milden, malz- und alkoholaromatischen Körper. Je nach Sorte können auch würzige Aromanoten den Geschmackseindruck abrunden.

Bockbier

Der Körper ist sehr kräftig und zeichnet sich durch Malzaromen mit feinen Röst-, Dörrobst- und Brotnoten aus, die bei dunklen Bieren ausgeprägter sind. Sowohl beim hellen als auch beim dunklen Bock hält sich der Hopfen dezent im Hintergrund.

Berliner Weisse

Die Berliner Weisse wird durch ein fein-säuerliches Aroma getragen.

Alt

Das Altbier ist zum einen hopfenherb und fruchtig-frisch, zugleich enthält es auch Karamellaromen mit leichter Röstaromatik.

Pils

Das Aromaprofil ist sehr fein und schlank. Im Vordergrund steht hier ganz klar der Hopfen. Das macht es auch zu einem herben Biergenuss mit oftmals einem sehr würzigen Kräuteraroma.

10 Fakten zum Bier – Hintergrund zum Tag des deutschen Bieres am 23. April

Traditionell steht der 23. April jedes Jahr ganz im Zeichen des Bieres. Denn am 23. April 1516 wurde im bayerischen Ingolstadt das Reinheitsgebot für Bier verkündet. Es schreibt vor, dass zum Brauen nur Wasser, Malz, Hopfen und Hefe verwendet werden dürfen. Das Reinheitsgebot steht für die Bewahrung einer althergebrachten Handwerkstechnik und gilt zugleich als älteste, heute noch gültige lebensmittelrechtliche Vorschrift der Welt. In Deutschland hat sich daraus über Jahrhunderte eine weltweit beachtete Braukunst entwickelt: Aus nur vier natürlichen Zutaten entsteht in 1.500 deutschen Brauereien Tag für Tag eine weltweit einzigartige Vielfalt von über 40 verschiedenen Sorten und mehr als 6.000 einzelnen Biermarken.