Erneut massive Verluste für die deutsche Brauwirtschaft

Die Corona-Pandemie im Jahr 2020 hat in der deutschen Brauwirtschaft zu massiven Einbußen geführt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, wurden 2020 insgesamt 8,7 Milliarden Liter Bier abgesetzt und damit so wenig wie noch nie seit Reform der Statistik 1993. Im Vergleich zum Vorjahr war dies ein Rekordabsatzminus von 5,5 Prozent.

„Die Situation der Brauwirtschaft ist dramatisch“

Die Corona-Pandemie im Jahr 2020 hat in der deutschen Brauwirtschaft zu massiven Einbußen geführt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, wurden 2020 insgesamt 8,7 Milliarden Liter Bier abgesetzt und damit so wenig wie noch nie seit Reform der Statistik 1993. Im Vergleich zum Vorjahr war dies ein Rekordabsatzminus von 5,5 Prozent.

Deutschlands Brauer blicken zurück auf ein verregnetes Jahr

Nachdem sich der deutsche Biermarkt in den vergangenen drei Jahren relativ stabil gezeigt hatte, mussten die Brauer 2017 erstmals wieder einen leichten Absatzrückgang verbuchen. Die deutschen Brauereien haben im vergangenen Jahr insgesamt rund 94 Millionen Hektoliter Bier abgesetzt. Damit konnte das Vorjahresergebnis von 96 Millionen Hektolitern nicht erreicht werden.

Deutsche Brauer blicken auf erfolgreiches Jahr zurück

Die deutschen Brauereien haben 2016 insgesamt mehr als 96 Millionen Hektoliter Bier abgesetzt und konnten damit das Ergebnis des Vorjahres leicht übertreffen. Dies geht aus dem vorläufigen Jahresbericht hervor, den der Deutsche Brauer-Bund (DBB), der Spitzenverband der Brauwirtschaft, heute in Berlin veröffentlichte.