Deutsche Bier-Brauer fordern Staatshilfen in Corona-Krise

Der STERN veröffentlicht eine Meldung der Nachrichtenagentur AFP über eine Umfrage zur Situation in der Brauwirtschaft. Hauptergebnis: Deutschlands Brauer rufen in der Corona-Krise nach finanzieller Unterstützung des Staates, um eine Pleitewelle abzuwenden. „Wir befürchten, dass in den kommenden Wochen eine Vielzahl von Gaststätten und Brauereien wird aufgeben müssen“, erklärte Holger Eichele, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes (DBB) in diesem Zusammenhang.

Zum Artikel

„Positives Signal“

Die Getränke Zeitung berichtet mit dem Hinweis auf eine aktuelle Veröffentlichung des Statistischen Bundesamtes über die wachsende Zahl deutscher Brauereien. In dem Artikel wird der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes, Holger Eichele, mit seiner positiven Bewertung der Entwicklung zitiert.

Zum Artikel

„Ein Schlag gegen das Pfandsystem“

Die FAZ greift mit „Ein Schlag gegen das Pfandsystem“ ein Thema auf, das nicht nur die deutschen Brauer treffen, sondern auch das Bier-Mehrwegsystem an seinen Grundfesten angreifen würde: Eine neue Regelung de Finanzministeriums sieht vor, dass Brauer mehr Steuern zahlen müssen, weil ihr Leergut steuerlich neu bewertet wird. Betroffen sind vor allem die Brauereien, die ihr Bier in die gewöhnlichen Norm-Pfandflaschen abfüllen. Brauereien, die ihr Bier dagegen in Individualflaschen abfüllen, also in Flaschen, auf denen der Markenname der Brauerei als Relief eingeprägt ist, sind von der geplanten Neuregelung nicht betroffen. DBB-Hauptgeschäftsführer Holger Eichele weitreichende Folgen für die Branche und das deutsche Pfandsystem.

Zum Artikel