Neuer Film über Geschichte und Bedeutung des Hopfens in Deutschland
Berlin, 17. Januar 2018. Die Hopfenanbaufläche in Deutschland könnte in diesem Jahr nach Branchenschätzungen erstmals die Marke von 20.000 Hektar überschreiten. Bereits 2017 war die Anbaufläche um rund 1.000 Hektar auf 19.543 gewachsen. Das entspricht der Fläche von rund 27.000 Fußballfeldern.
Deutschland baut damit seine Rolle als eine der führenden Hopfennationen aus. Die bayerische Hallertau ist weiterhin das größte zusammenhängende Hopfenanbaugebiet der Welt, auch in Elbe-Saale (Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt), Tettnang (Baden-Württemberg), Spalt (Bayern) sowie Bitburg (Rheinland-Pfalz) wird Hopfen angebaut. Mit der Anbaufläche wächst auch die Sortenvielfalt: Mittlerweile gibt es weltweit mehr als 250 verschiedene Hopfensorten, die Brauereien zur Verfügung stehen und viele unterschiedliche Biere möglich machen. Die zahlreichen regionalen und saisonalen Bierspezialitäten, die weiter wachsende Zahl von Klein- und Craftbrauereien, die Bier-Sommeliers sowie eine immer größere werdende Zahl von Hobbybrauerinnen und Hobbybrauern profitieren von der steigenden Vielfalt bei Rohstoffen und Bieren.
Hopfen ist in aller Munde – seit Jahrhunderten bereichert die grüne Dolde nicht nur die deutsche Braukultur. Der Deutsche Brauer-Bund und der Förderkreis Forum Bier stellen anlässlich der Eröffnung der Internationalen Grünen Woche in Berlin einen neuen Film zum Hopfen vor. Der in Zusammenarbeit mit der Münchner Agentur „Explain-it“ produzierte Erklärfilm verdeutlicht die Geschichte des Hopfens und seine Bedeutung für die Brauwirtschaft und erläutert, wie Hopfen in der Praxis veredelt und haltbar gemacht wird.
Der Film ist über die Homepage www.reinheitsgebot.de sowie auf Youtube in deutscher und englischer Sprache abrufbar:
„Wie der Hopfen ins Bier kommt“ – http://bit.ly/2CUWSAY
„Hops from Germany – the heart and soul of beer“ – http://bit.ly/2AIEWED