Das Aromaprofil von Zwickelbieren ist von einer blumigen Hefenote geprägt. Diese Frische wird zum Beispiel bei Zwickelpils durch die Hopfenbetonung noch forciert. Im Allgemeinen ist es darüber hinaus malzig mit fruchtigen Noten.
- Typ
- naturtrübes, untergäriges Vollbier
- Geschichte
- Die Bezeichnung stammt von den Proben, die der Braumeister vor dem Filtrieren mittels des „Zwickelhahns“ vom Fass genommen hat. In der heutigen Zeit ist dieses Jungbier auch zum Kauf erhältlich. Die Bezeichnung dafür ist abhängig von der Region; so wird es neben Kellerbier in der bayerischen Oberpfalz als Zoigl bezeichnet.
- Verbreitung
- Zwickelbiere gibt es in den verschiedensten Ausführungen deutschlandweit.
- Stammwürze in %
- 11–14 %
- Alkoholgehalt in % vol
- 4,5–5,5 Vol.-%
- Trinktemperatur
- 8 °C
- Farbe
- Da Zwickelbiere aus verschiedenen Rohstoffen bestehen können, variiert auch die Farbe von hell bis bernsteinfarben.
- Schaum
- Der Schaum von Zwickelbieren ist sehr voluminös und kompakt.
- Mundgefühl
- Da diese Biere alle unfiltriert sind, sind sie äußerst vollmundig.
- Aromaprofil
- Das Aromaprofil von Zwickelbieren ist von einer blumigen Hefenote geprägt. Diese Frische wird zum Beispiel bei Zwickelpils durch die Hopfenbetonung noch forciert. Im Allgemeinen ist es darüber hinaus malzig mit fruchtigen Noten.
- Korrespondierende Speisen/Passt ideal zu
- Zwickelbiere ergänzen sich sehr gut mit Suppen, einer kalten Platte, aber auch mit verschiedenen Pastagerichten. Jedoch kann es auch zu würzigen Braten oder Geflügelgerichten getrunken werden. Passende Käse sind im Geschmack dezente Sorten wie Weichkäse, Camembert oder Brie. Mit Desserts aus Nuss oder Mandel kann die malzige Note von Zwickelbieren hervorgehoben werden.