Der Eisbock besitzt einen milden, malz- und alkoholaromatischen Körper. Je nach Sorte können auch würzige Aromanoten den Geschmackseindruck abrunden.
- Typ
- Untergäriges Starkbier
- Geschichte
- Der Legende nach wurde der Eisbock im oberfränkischen Kulmbach erfunden. Angeblich ließ dort um 1890 ein Braugeselle Bockbierfässer im Winter über Nacht draußen stehen. Dabei gefror Wasser aus. Voller Überraschung stellte man fest, dass der „Eisbock“ sehr angenehm schmeckte. Das Bier ist getreu dem Reinheitsgebot gebraut, da lediglich Wasser entfernt wird, alle anderen Zutaten aber gleich bleiben.
- Verbreitung
- Viele Brauereien konkurrieren um das stärkste Bier der Welt. Das ist natürlich ein Eisbock. Es hat Freunde auf der ganzen Welt gefunden.
- Stammwürze in %
- Über 20 %
- Alkoholgehalt in % vol
- Über 9,0 Vol.-%
- Trinktemperatur
- 11 °C
- Farbe
- Der Eisbock ist kupferfarben bis fast schwarz.
- Schaum
- Der helle Schaum ist sehr feinporig und äußerst kompakt.
- Mundgefühl
- Durch den geringeren Wasser- und den erhöhten Alkoholgehalt ist der Eisbock ölig und weich am Gaumen.
- Aromaprofil
- Der Eisbock besitzt einen milden, malz- und alkoholaromatischen Körper. Je nach Sorte können auch würzige Aromanoten den Geschmackseindruck abrunden.
- Korrespondierende Speisen/Passt ideal zu
- Da der Eisbock sehr körperreich ist, harmoniert er mit Speisen, die ebenfalls einen charakteristischen Geschmack besitzen, zum Beispiel mit Gänsebraten, Steaks, Wild oder Wildgeflügel. Gemäß dem Gesetz Gleich und Gleich gesellt sich gern, sollte auch die Käseauswahl speziell sein. Beispiele dafür wären Hartkäse, Bergkäse und Blauschimmelkäse. Dörrobst oder Schokolade bringt den malzig-süßen Charakter von Eisbock perfekt zur Geltung.