Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft hat zwölf Brauereien mit dem Bundesehrenpreis für Bier geehrt, der höchsten Qualitätsauszeichnung der deutschen Brauwirtschaft. Gemeinsam mit Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir würdigte der Präsident der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG), Hubertus Paetow, die Preisträger mit Urkunden und Medaillen. Die ausgezeichneten Brauereien erzielten bei der DLG-Qualitätsprüfung für Bier die besten Gesamtergebnisse. Insgesamt 130 Brauereien aus ganz Deutschland hatten sich in diesem Jahr mit über 700 Bieren an dem Wettbewerb beteiligt.
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Toleranz, Solidarität, Respekt und Vielfalt
Das Handeln und die Grundwerte des Deutschen Brauer-Bundes (DBB) sind geprägt von Toleranz, Solidarität, Respekt, Weltoffenheit und Gleichberechtigung. Der DBB tritt für ein friedliches, demokratisches Miteinander ein und distanziert sich von allen politischen Bestrebungen, die sich gegen die Grundrechte und unsere offene und vielfältige Gesellschaft richten. Gewalt, Hass und Diskriminierung lehnt der DBB in jeglicher Form ab – er steht als Verband für eine Gesellschaft, in der jeder Mensch respektiert und akzeptiert wird.
Mathias Keil zum Vizepräsidenten gewählt
Mathias Keil, Vorstand Finanzen und Technik der Kulmbacher Brauerei Aktien-Gesellschaft, ist vom Präsidium des Deutschen Brauer-Bundes e.V. (DBB) in Berlin zum Vizepräsidenten des Verbandes ernannt worden. Keil folgt auf Christian Weber, der im Juni 2023 zum Präsidenten des DBB gewählt worden war. Mathias Keil gehört dem DBB-Präsidium bereits seit 2019 als Schatzmeister des Verbandes an und wird dieses Amt auch weiterhin ausüben. Weiterer Vizepräsident des DBB ist Michael Hollmann, Geschäftsführer der Privatbrauerei Bolten GmbH & Co. KG in Korschenbroich und Vorsitzender des Brauereiverbandes NRW e.V.
Bilanz 2023: Bierabsatz rückläufig
Wegen unterschiedlicher Positionen innerhalb der Ampel-Koalition wird sich Deutschland bei den abschließenden Verhandlungen in Brüssel über die Verordnung zu Verpackungen und Verpackungsabfällen voraussichtlich enthalten. Nach übereinstimmenden Informationen aus der Bundesregierung konnten sich deren zuständige Ressorts bisher nicht auf eine gemeinsame Linie zur „Packaging and Packaging Waste Regulation“ (PPWR) verständigen, die Mitte Dezember vom EU-Ministerrat auf den Weg gebracht werden soll. Mit der für alle 27 Mitgliedstaaten verbindlichen Verordnung will die EU die wachsende Flut des Verpackungsmülls in Europa eindämmen sowie die Kreislaufwirtschaft stärken, dabei aber eine bürokratische, für Getränkemehrwegsysteme schädliche und nicht umsetzbare Normierung vornehmen.